DFG-Projekt zu Geschlechterungleichheit und Sozialpolitik

Im November traf sich das Team des DFG-Projekts „Geschlechterungleichheit und Sozialpolitik“ zur Hälfte seiner Projektlaufzeit. Ziel des Projekts ist es, die Ursachen und Mechanismen von Geschlechterungleichheit zu erforschen und herauszufinden, inwieweit Sozialpolitik in Ländern mit niedrigem Einkommen dazu beitragen können, diese Ungleichheiten zu reduzieren.

Photo: Das Team des Projekts „Gender Inequality and Social Policies“ posiert vor dem Meeting-Screen. Dr. Christoph Strupat und Alina Sowa vom IDOS, neben Prof. Arndt Reichert und Anne Simon von der Leibniz Universität Hannover.

©IDOS

Zum Projektteam des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts gehören Dr. Christoph Strupat und Alina Sowa, beide IDOS, sowie Prof. Dr. Arndt Reichert und Anne Simon von der Leibniz Universität Hannover.

Ziel des Projekts ist es, die Ursachen und Mechanismen von Geschlechterungleichheit zu erforschen. Es geht der Frage nach, inwieweit Sozialpolitik in Ländern mit niedrigem Einkommen dazu beitragen können, diese Ungleichheiten zu reduzieren. Beim Treffen wurden die Ergebnisse zweier Forschungsarbeiten vorgestellt und diskutiert:

  1. Analyse des kausalen Zusammenhangs zwischen Verwandtschaftsnormen und geschlechtsspezifischen Unterschieden bei der Arbeitsmarktbeteiligung von Erwachsenen und Kindern in Ghana.
  2. Untersuchung der Auswirkungen einer Gesetzesreform zur Frühverheiratung auf die Geschlechtergleichheit in Äthiopien.

Die Zusammenarbeit mit Partner*innen der Universität Ghana und der Addis-Abeba-Universität liefert weiterhin wertvolle Erkenntnisse. Diese wichtige Arbeit wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt.

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