Am 22. November versammelten sich 12 führende europäische Forschungsorganisationen im Europäischen Parlament, um gemeinsam mit ihren Forschungspartner*innen das neue Europäische Forschungsbündnis für nachhaltige Entwicklung (ERASuD) zu präsentieren.
Die 12 gründenden Organisationen, zu denen auch IDOS gehört, teilen die Überzeugung, dass die EU der Forschungszusammenarbeit mit dem Globalen Süden Priorität einräumen sollte, um eine faktengestützte Politikgestaltung zu fördern und nachhaltige Entwicklung voranzubringen. Die Auftaktveranstaltung ermöglichte den Austausch zwischen den Mitgliedern der Allianz, ihren Forschungspartner*innen aus verschiedenen Kontinenten, Vertereter*innen der Europäischen Kommission und relevanten internationalen Organisationen sowie anderen interessierten Stakeholder*innen. In ihrer Vorstellung des Netzwerks im Namen der ERASuD-Mitglieder betonte Prof. Anna-Katharina Hornidge die Bedeutung von Forschung und gleichberechtigter Wissenschaftskooperation für die Suche nach Lösungen für globale Herausforderungen und wichtiges Ziel an und für sich. Sie warnte vor zunehmenden Tendenzen der Polarisierung und Desinformation und der Gefahr einer (geopolitischen) Instrumentalisierung der Forschung. Die Veranstaltung wurde mit abschließenden Worten des Mitglieds des Europäischen Parlaments, Herrn Udo Bullmann, abgerundet. Weitere Informationen sind in Kürze auf der IDOS-Website zu finden.